LichtStärke

25. Oktober 2013 bis Anfang Februar 2014
‚LichtStärke‘
Art Room 9 Galerie, München

Ausstellung mit Bildern von Harald Puetz und MARLON RED sowie Fotokunst von Cubri

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25. Oktober 2013 bis Anfang Februar 2014
Die Vielseitigkeit, Licht als Stilmittel und Ausdrucksform einzusetzen, fasziniert seit jeher künstlerisches Gestalten. Licht schafft Räume und lässt sie erst erkennbar werden, gestaltet ihre Ausmaße und Atmosphäre. Trifft es dann auf Formen und Figuren, entsteht das Spiel von Licht und Schatten.

Für Marlon Red (Cristina Apavaloaei)
lässt sich nur mit Licht der eigene Weg auch finden.„Licht kann man nicht malen, man muss es einfangen, indem man dem Licht etwas in den Weg stellt – nämlich Farbe. Diese reflektiert das Licht und macht es sichtbar“, schreibt der Künstler Harald Puetz. Nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München arbeitet Harald Puetz seit 1985 als freischaffender Künstler. Seine in der Galerie art room9 ausgestellten Bilder gehören seinem Werkkomplex „Lichtspuren“ an, der sich formal an der Farbfeldmalerei orientiert. Die Thematik der Lichtwirkung bestimmt das jetzige Schaffen von Harald Puetz. Sein Anliegen ist eine für ihn perfekte Wiedergabe von Licht und Transparenz, mit denen er Räume bildet und Anmutungen von Landschaften kreiert. Von der Bildmitte seiner überwiegend querformatigen Kompositionen erzeugt er sanfte helle Töne, die in den Horizont übergeht und das Innenfeld lichterfüllt erscheinen lässt.
Als Meisterschülerin studierte die rumänische Künstlerin bei Prof. Markus Lüpertz, dem bekannten deutschen Maler und Rektor der Kunstakademie Düsseldorf bis 2009. Im Spannungsfeld von Figuration und Abstraktion lassen sich auf ihren Arbeiten immer wieder menschliche Silhouetten erahnen. Meist sind es „Vogelmenschen“ die in den von Blau-, Rot- und Erdtönen beherrschten Bildern auftauchen. Für Cristina Apavaloaei erinnern diese mythischen Gestalten auch an die lange Phase der Unterdrückung in ihrem Heimatland. Andere Werke sind wiederum deutlich abstrakter. In Ihren konstruktivistischen Kompositionen spielt Licht eine gestalterische Rolle, in dem die erzeugten Schatten zusätzliche Plastizität vermitteln.

Alle Bilder der Ausstellung finden Sie in der folgenden Gallery. Alles Leben strebt nach Licht, das Wachstum fördert und Wärme erzeugt, die wiederum auch dessen Zerfall beschleunigt. Für alle Lebewesen schafft das Licht eine immerwährende Balance. Die von Cubri geschaffenen Bilder „Poppies“ zeigen die Blumen auf dem Zenit ihres Daseins. Sie streben nach oben zur Sonne, doch die Falten und feinen Risse in ihren Blüten weisen bereits Ansätze des Verblühens- des Vergehens auf. Die Schönheit ihrer Form und die komplexe Anordnung im Inneren der Blüte wird von Cubri hervorgehoben und in ihrer ganzen Perfektion sichtbar gemacht sowie gleichzeitig durch stark farbiges Licht verfremdet.

Kunstraum, Neuss

20. April-20. Mai 2010
Kunstraum Neuss

Abstrakte Malerei im Kunstraum
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/abstrakte-malerei-im-kunstraum-aid-1.188675

Neuss. Schon als Schülerin wusste Christina Apavaloaei, dass sie Malerin werden wollte. In ihrer Heimat Rumänien hat sie eine Kunstschule besucht und sich nach dem Abschluss die Kunstakademie Düsseldorf ausgesucht, um dort zu studieren. Seit 2005/06 gehört sie zur Klasse von Professor Lüpertz, sieht sich aber weniger von dessen Malerei als vielmehr von der Cobra-Bewegung beeinflusst, die nach dem Zweiten Weltkrieg einen Neuanfang mit experimenteller Kunst wagte.

In einer Ausstellung im Kunstraum Neuss zeigt die Künstlerin, dass sie ganz klar auf dem Weg in die abstrakte Malerei ist. „Ich habe figürlich angefangen“, erzählt Apavaloaei, „aber mehr im Sinne des Konstruktivismus und wusste eines Tages, dass es so nicht mehr geht.“ Immer stärker stilisieren oder sich ganz dem Abstrakten zuwenden waren die Möglichkeiten – Christina Apavaloaei entschied sich für die Abstraktion („das Malen ist einfach freier“) und arbeitet erst seit kurzem wieder mit Zitaten an das Figürliche.

So lassen sich in ihren expressiven, von intensiven Blau-, Rot- oder Erdtönen beherrschten Bildern immer wieder menschliche Silhouetten erahnen. Von Vogelmenschen zumeist, denn die Malerin ist fasziniert von dem Mythos dieser Wesen, die für sie zugleich auch für die jahrhundertelange Unterdrückung ihrer Heimat stehen.

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Cultural Center Palatele Brâncoveneşti

February. March 2010.
The Cultural Center Palatele Brâncoveneşti Mogoşoaia
Friedrich Dickgiesser & Cristina Apăvăloaei
Controvers / Controverse Controversies
Begrüßung: Doina Mindru, Ioan Sbarciu und Markus Lüpertz

http://artactmagazine.ro/a-dialog-between-generations/

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A space with a very special historical, cultural and spiritual load, unconventional but giving itself to all those willing to bring life to it through their art works, the ground floor of the Brâncovenesc Palace in Mogoşoaia hosts these days a dialogue exhibition belonging to Friedrich Dickgiesser and Cristina Apăvăloaei from the Art Academy in Düsseldorf, prestigious European institution of artistic higher education skillfully and managed by the renowned professor Markus Lüpertz, one of the representative painters of the German neo-expressionism, creator of an art school, good friend of Romania, and especially of the University of Art and Design Cluj-Napoca, with whom he developed not only an artistic relation, but also a friendship, frequently being prof. Ioan Sbârciu’s guest, with whom they organized two important exhibitions at the Art Museum Cluj ‚The Mistery of Friendship‘ (2005) and at the Contemporary Art Gallery within the Brukenthal Museum Sibiu ‚Landschaft, Mensch und Ding‘. Der Kunst die Regeln geben; ‚Landscape, Human Being and Work‘. The Art that Sets the Rules (2007). In fact, even this new exhibition in Mogoşoaia, made by Markus Lüpertz assistant and one of his students is the result of the contact that The Cultural Center Palatele Brâncoveneşti Mogoşoaia established with Markus Lüpertz and the institution that he is managing due to the painter, PhD prof. Ioan Sbârciu and his exhibition in Mogoşoaia (the fall of 2006), when the famous German painter attended and gave a speech in front of the audience the day of the exhibition’s opening.

In order to underline the spirit of the Art Academy in Düsseldorf, Cristina Apăvăloaei, 5th year student of the painter Markus Lüpertz, proposes a dialogue with the world, her paintings being metaphors of some short stories emitting feelings, sensibility and engagement in processing the chosen topics.

Kunstverein Heinsberg

19. August bis 9. September 2007
Malereiklasse Markus Lüpertz, Kunstakademie Düsseldorf: Ausgewählte Arbeiten

http://www.kunstverein-heinsberg.de/rueckblick/2007/rueckblick_2007_august.html

Ausstellung Malereiklasse Markus Lüpertz
Am Sonntag, den 19.08.2007 feiert der Kunstverein Region Heinsberg wieder sein jährliches Sommerfest auf der idyllisch gelegenen historischen Hofanlage am Horster Hof 1.Das Programm beginnt mit der traditionellen Ausstellungseröffnung um 12 Uhr. Der Kunstverein zeigt dieses Jahr ausgewählte Arbeiten von 12 Studenten der Malereiklasse von Prof. Markus Lüpertz, dem Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie.In Anbetracht der vielfach beschriebenen Krise der Malerei möchte die Ausstellung einen Blick auf die studentische „Ausbildungsstätte“ eines der wohl studentische „Ausbildungsstätte“ eines der wohl bedeutendsten deutschen Künstler der Gegenwart, Markus Lüpertz, werfen. Dem Besucher wird vor Augen geführt, wie unterschiedlich die künstlerischen Positionen innerhalb dieser Klasse sind, nicht nur in Bezug auf die Wahl ihrer Sujets sondern vor allem auch in Hinblick auf ihre künstlerische Formensprache.
Häufig vertretene Themen innerhalb der Ausstellung sind der Mensch und die Landschaft, daneben finden sich aber auch Ansichten von Tieren und Gegenständen. Die meisten der hier ausgestellten Werke sind mehr oder weniger wirklichkeitsabbildend. Es gibt nur wenige rein abstrakte Formulierungen. Ergänzt wird die Ausstellung von einigen skulpturalen Objekten.Das Einführungsgespräch mit den Studenten soll dem Besucher auch Gelegenheit geben etwas über den Akademiealltag, das Schüler-Lehrerverhältnis und das Selbstverständnis der Studenten als Mitglieder dieser Malereiklasse zu erfahren.
Den Besucher erwartet eine interessante, erfrischend „junge“ Gruppenschau.
https://www.rp-online.de/nrw/staedte/erkelenz/ein-querschnitt-aid-1.654871